Als Werkbank wird ein mechanisch stabiler und standsicherer Wertisch bezeichnet. Der Begriff Bank ist dabei eine traditionelle Ableitung aus der Bezeichnung Hobelbank. Als Bank wurde im Mittelalter, als die Handwewerksberufe entstanden und die Werkzeuge ihre Namen erhielten, alles bezeichnet, bei dem eine Auflage- oder Arbeitsfläche fest mit Füßen oder Standkufen verbunden war. Der Begriff des Tischs war zu dieser Zeit noch nicht gebräuchlich. Als Tisch wurden Holztafeln benutzt, die auf lose Böcke gelegt, und nach Gebrauch weggeräumt werden konnten. Daher stammt heute noch die Formulierung "...die Tafel aufheben".
Moderne Werkbänke stehen auf einer schweren, stabilen Unterkonstruktion aus Holz oder Stahl und sind mit einer ebenso stabilen, dicken Arbeitsplatte ausgerüstet. In das Untergestell sind oft Schränke zur Aufbewahrung von Werkzeugen integriert.