Der Begriff Japanische Säge (auch Japansäge) wurde in den vergangenen Jahren auch im deutschen Sprachraum von einer allgemeinen, beschreibenden Bezeichnung zu einem Eigennamen.
Über viele Jahrhunderte entwickelte sich in Japan eine hochentwickelte Schmiedekunst, die neben Klingen höchster Güte auch einzigartige Holzbearbeitungswerkzeuge entstehen ließ. Die Bezeichnung Japanische Säge ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene auf Zug arbeitende (Zugsäge) Holzsägen, die wiederum in spezifische Gruppen unterteilt werden. Allen Japanischen Sägen gemein ist das Sägeblatt aus Edelstahl mit einer besonderen Anordnung und Schränkung feiner Zähne, welches eine hervorragende Schnittleistung aufweist und sehr schmale Schnittfugen ermöglicht.
Die drei wichtigsten Sägetypen der Japanischen Säge oder Japansäge sind die Dozuki, die Ryoba und die Kataba.