Kernlochbohrer | ||
Nenn-? | ISO-? | Werkstatt-? |
M | 10,75 | |
M | 1,20,95 | |
M | 1,61,25 | |
M | 21,6 | |
M | 2,52,05 | 2 |
M | 32,5 | 2,4 |
M | 43,3 | 3,2 |
M | 54,2 | 4 |
M | 65 | 4,8 |
M | 86,8 | 6,4 |
M 10 | 8,5 | 8 |
M 12 | 10,2 | 9,6 |
M 16 | 14 | 12,8 |
M 20 | 17,5 | 16 |
M 24 | 21 | |
M 30 | 26,5 | |
M 36 | 32 |
Als Kernloch wird die Bohrung bezeichnet, die erforderlich ist, um mit einem Gewindebohrer ein Innengewinde in ein Werkstück schneiden zu können. Der optimale Durchmesser des benötigten Kernlochs ist geringfügig größer als der Durchmesser des Schraubenkerns entsprechender Größe, also dem Durchmesser des Schraubengewindes abzüglich der (doppelten) Tiefe der Gewindegänge.
Zur Herstellung metrischer Innengewinde (ISO-Gewinde) wird der erforderliche Durchmesser des benötigten Kernlochbohrers in der entsprechenden DIN- bzw. ISO-Tabelle definiert.
Da die für diverse Gewinde benötigten, ungeraden Maße an Bohrern oft nicht verfügbar sind, wird im Werkstatt-Alltag der Kernlochdurchmesser für ein Gewinde zwischen den Größen M2 und M24 mit einer Faustformel durch die Multiplikation des zu erzeugenden Gewindes mit dem Faktor 0,8 ermittelt.
Beispiel: Gewinde M8 X 0,8 = Bohrer 6,4 mm