Die Ladungsmenge (Energiemenge), die ein Akkumulator speichern kann, wird als Nennkapazität bezeichnet und in Amperestunden (Ah) angegeben. Diese Angabe gibt allerdings nur Auskunft über die theoretisch mögliche Ladungsmenge eines Akkus. Welche Kapazität einem voll geladenen Akku tatsächlich entnommen werden kann, hängt von vielen Faktoren ab, die das Entladeverfahren betreffen, insbesondere von der Höhe der Entladestromstärke. Auch die Art und die Qualität der Aufladung und sein Alter haben Einfluß auf die tatsächliche Kapazität eines Akkus.
Da Akkus selten als einzelne Zelle eingesetzt, sondern durch Reihenschaltung zu Akkupacks in einem gemeinsamen Gehäuse zusammengefasst werden, um die nutzbare Abgabespannung zu erhöhen, ist das zum Betrieb in Akku-Werkzeugen relevante Maß der sogenannte Energiegehalt. Dieser wird in Wattstunden (Wh) gemessen und ist das Produkt aus Ladungsmenge und Nennspannung.